Ich war Suchende. Ich habe nach Antworten gesucht…das „bürgerliche“ Leben allein hat für mich keinen Sinn mehr ergeben und Religion wirkte furchteinflössend auf mich. Ich bin vielen anderen Suchenden begegnet, Abenteurer, Rastlose und auch Ungeduldige, die für irgendeine Art der Erleuchtung beteten. Was alle Suchenden wohl gemeinsam haben, ist dass die Suche stets mit der Erkenntnis endet, dass die Antworten schon immer da waren…was gefehlt hat war die Verbindung zur eigenen, innenliegenden Weisheit, der Intuition. Darunter verstehe ich so etwas wie die Blaupause der Schöpfung, die mit der Seele verbunden ist, oder vielleicht auch die Seele selbst ist. Ich kann mich noch genau daran erinnern wie ich als Erwachsene zum ersten Mal diese Verbindung gespürt habe…es hielt etwa für eine Zeitspanne von 2 Wochen an und lässt sich in etwa so beschreiben:
Emotional war ich total ausgeglichen, gleichmütig. Alles fühlte sich leicht an, ohne Anstrengung und das magische war, dass Menschen an die ich gerade gedacht habe in der nächsten Sekunde aufgetaucht sind, dass Dinge genauso eingetroffen sind, wie ich sie mir zuvor vorgestellt habe…und dass in so einer Häufigkeit, dass es fast schon unheimlich war. Aber in Wirklichkeit habe ich zum ersten Mal gespürt, dass ich mein Leben selbst kontrollieren kann, ich habe die Kraft es in die Bahnen zu lenken, die ich mir wünsche. Und um das zu erfahren musste ich erstmal raus aus der gewohnten Umgebung, die mich kontrollierte. Erst mit dem nötigen Abstand ist mir bewusst geworden in welcher Hinsicht ich kontrolliert wurde und zwar nicht nur durch andere Menschen und Institutionen sondern auch durch mich selbst. Selbstkontrolle ist das was passiert, wenn die Verbindung zu einem selbst zu schwach ist. Sie gibt einem die Sicherheit die fehlt…aber sie macht Dich auch abhängig und raubt Dir Deine Freiheit!
Gerade jetzt in dieser Zeit wo eine scheinbare Pandemie fast die ganze Welt in einen Zustand der Angst versetzt, zeigt es sich sehr deutlich wer verbunden und damit was die „Pandemie“ betrifft entspannt ist und sich eher um seine Freiheit als um seine Gesundheit sorgt und wer sich von Politik und Medien kontrollieren lässt und seine Freiheit ohne mit der Wimper zu zucken gegen eine scheinbare Sicherheit eintauscht.
Die Intuition oder innere Weisheit ist immer da. Oft muss Mann/Frau lernen ihr zu vertrauen. Je größer das Vertrauen in die eigene Intuition ist, desto freier ist der Mensch. Wir haben immer die Wahl in der Fremdbestimmtheit zu bleiben, in der wir nicht frei entscheiden können, da wir die Konsequenzen fürchten oder unserer Intuition zu vertrauen und selbstbestimmte Entscheidungen zu treffen. Aus meiner Sicht ist es zwingend notwendig scheinbare Risiken einzugehen und auf die Intuition zu vertrauen, um wachsen und sein volles Potential entfalten zu können. Dazu ist nicht immer ein örtlicher Abstand notwendig…Mann/Frau kann den nötigen Abstand auch mental herstellen, indem Mann/Frau sich darauf einlässt alltägliche Dinge mehr über die Sinne wahrzunehmen als durch eine analytische Denkweise. Wer sich auf diese sinnliche Reise begibt, wird sein Innerstes nicht nur kennenlernen, sondern auch verstehen können. Es begegnen einem versteckte Sehnsüchte, die im Alltag gerne durch Nahrung, materielle Dinge oder Ablenkungen kompensiert werden und Mann/Frau begegnet verdrängten Emotionen, deren Ursprung noch zu integrieren sind. Es ist ein Weg der sehr spannend, aber auch sehr herausfordernd sein kann…der Lohn ist persönliches Wachstum, Authentizität, Vertrauen, Selbstbewusstsein (sich seiner Selbst bewusst sein), Verbundenheit (mit allen Menschen, Lebewesen und der Erde) und damit ein freies und selbstbestimmtes Leben im Einklang mit der Natur.
In meinem neuen Onlinekurs „Der ernaehrenswerte Weg“ kannst Du Dich auf diese neue sinnliche Erfahrung einlassen. Zwar geht es in dem Kurs darum Dich von den herrschenden Ernährungsdogmen zu befreien und zu einer gesunden, intuitiven Ernährung zu finden…aber Strukturen der (Selbst)-Kontrolle sind immer gleich und lassen sich auch auf andere Themen übertragen. Für mich war die Ernährung der Einstieg zu meinem persönlichen Paradigmenwechsel und vielleicht ist dieser Text oder auch mein neuer Kurs Dein Einstieg zu dem Leben, dass Du gerne führen willst…die Angst aber noch zu groß und das Vertrauen noch zu klein ist… 😉
Hier kommst Du auf den ernaehrenswerten Weg…
Alles Liebe
Deine
Danke dir, liebe Erika, für dieses Statement.
Diese Plandemie braucht ein würdiges Ende. Jetzt.
Die innere, wahrhaftige Präsenz zu uns selbst ist das beste Geleit in dieser Zeit.
Wir halten -bei allen individuellen Unterschieden – zusammen. Wir sind eine Menschheitsfamilie und lassen uns von Politik und Medien nicht mehr Spalten.
Es lebe ein neues WIR.
Herzliche Grüße
Liebe Meike, ich freue mich schon sehr darauf. 😉 Liebe Grüße Erika
Hallo Erika,
sehr interessanter Bog-Artikel! Du sprichst viele Dinge an mit denen ich auch immer mehr beschäftige und mit denen sich viel mehr Menschen befassen sollten für ihr eigenes Wohlergehen. Weiter so!
Lieben Gruß
Tino
Lieber Tino, ich denke es werden immer mehr Menschen, die begreifen, dass kein Fortschritt größer sein kann als die Natur oder Schöpfung selbst…;-) Liebe Grüße Erika
Danke Erika, du sprichst uns aus dem Herzen.
Alles wird gut, auch wenn wir der Trennung von Spreu uns Weizen mitunter etwas hilflos zuschauen.
Wir werden alle gemeinsam eine schöne neue Gesellschaft aufbauen, in der alle frei und voller Liebe und Respekt für sich selbst und andere sind. Und kreativ!
Liebe Andrea, diese Vision habe ich auch… 😉 Liebe Grüße Erika
Hallo, liebe Erika,
das hast Du wunderschön ausgedrückt, darum geht es!
Anders ausgedrückt könnte man auch sagen: „Im Einklang sein (so wie im Gleichschritt beim Tanzen, Musizieren usw.) mit seinem höheren Selbst, der Natur und allem was ist.
Meintest Du es so?
Mit allen guten Wünschen
Friedgard
Lieber Friedgard, Du hast mich richtig verstanden… 😉 Liebe Grüße Erika
Liebe Erika,
ein wunderbarer Artikel, der mich tief bewegt.
Vielen Dank dafür.
Liebe Elena, ganz lieben Dank…dass freut mich sehr. 😉 Liebe Grüße Erika
Liebe Erika, liebe Steffi. Nun musste ich erst 60 werden, um mein Inneres so zu festigen, dass ich in meiner viel zitierten Mitte bleiben kann? Ich habe mich früh auf den Weg machen müssen, um diese Entwicklung zu erhalten, schon mit 27 ist meine kleine Welt zerbrochen und ich stand urplötzlich ohne meine Intuition da. Die ich jetzt hüte wie meinen Schatz, mein Inneres und Äußeres mögen nach dem Schwefelkurs dann eins werden. Zum Glück habe ich meine Pferde, die mich weiterhin ehrlich und offen reflektieren, spiegeln und unterstützen
😉
Ich freue mich schon sehr auf Dienstag und hoffe, mein Wechsel des Passwortes ist gelungen. VlG. Karola